Tower Bride und London Time

London Time - Alles, was du über die Uhrzeit in London wissen musst

Erfahre, wie die Zeit in London funktioniert und was du bei deiner Reise beachten solltest, um das Beste aus deinem Urlaub herauszuholen.
Melanie Lahmann

Planst du eine Reise nach London? Dann solltest du wissen, wie die Zeit dort tickt! In diesem Artikel erfährst du alles über Zeitzonen und praktische Tipps, damit du keine wichtige Sehenswürdigkeit verpasst.

Vor einer Reise nach London oder England stellen sich früher oder später immer die folgenden Fragen: Ist die Zeit in England anders als in Deutschland? Ist England immer eine Stunde zurück? Hat London auch eine Zeitumstellung? Wir machen es kurz! Die Antwort auf alle Fragen lautet ganz klar: Ja!

In Großbritannien gilt die Universal Time Coordinated - UTC. Das heißt, es ist immer eine Stunde früher, als in Europa. Hier gilt UTC+1. Wir haben deshalb ganz kompakt zusammengefasst, was du wissen musst, damit du in London immmer pünktlich ankommst.

Warum hat London eine Zeitverschiebung?

London Zeit - Weltkarte mit Zeitzonen

Obwohl London so nah liegt, unterscheidet sich die Uhrzeit doch ein wenig von unserer. Das hat folgenden Grund:

Im späten 19. Jahrhundert wurde die Greenwich Mean Time (GMT) als Weltzeit eingeführt, um eine einheitliche Zeit für die sich immer stärker vernetzende Welt nutzen zu können. Im Jahr 1972 benannte man die GMT schließlich in Koordinierte Weltzeit - Universal Time Coordinated (UTC) - um.

Der Nullmeridian

Nullmeridian

Die Bezeichnung Greenwich Mean Time geht zurück auf den Vorort Greenwich in London. Durch diesen Ort verläuft der Null-Meridian - um genau zu sein sogar durch das Gelände des Royal Greenwich Observatory.

Das ist die Linie auf der Erdkugel, von der aus die geografische Länge nach Osten und Westen gezählt wird. Gleichzeitig ist sie der Ausgangspunkt für die Zeitzonen.

Großbritannien ist zwar bekannt als Seefahrernation und für erstklassige Navigations-Fähigkeiten der großen Entdecker. Aber es ist nur Zufall, dass in Greenwich der Nullpunkt der Zeitrechnung liegt, an dem sich die Weltzeit orientiert.

Fakten über Zeitzonen

Big Ben in London

Auch Frankreich, die Niederlande, Luxemburg und Belgien gehörten früher zur britischen Zeitzone. Im 2. Weltkrieg wurde deren Zeit von den deutschen Besatzern jedoch geändert, damit sie in derselben Zeitzone wie Deutschland sind. Also eine Stunde vor dem Vereinigten Königreich.

Auch der spanische Diktator Franco änderte die Zeit in Spanien und stellte sie eine Stunde vor. Protugal hingegen ist in der gleichen Zeitzone wie London bzw. das Vereinigte Königreich geblieben.

Im Sommer gilt in Großbritannien übrigens die BST (British Summer Time) oder auch UTC+1. In Europa gilt dann UTC+2

Die englische Uhrzeit

Touristin in London Big Ben im Hintergrund

Damit du immer weißt, wie spät es ist, wenn du in England unterwegs bist, haben wir hier nochmal die Grundlagen für dich:

Eine 24-Stunden-Einteilung gibt es im Gegensatz zu Deutschland nicht. Stattdessen wird unterschieden in AM (ante meridiem) und PM (post meridiem).

Von 0.00 Uhr nachts bis 11.59 Uhr mittags spricht man in Großbritannien von AM.

Von 12.00 Uhr mittags bis 23.59 Uhr nachts hingegen verwendet man PM.

Die Zeit in London - Beispiele

Uhr im Greenwich Observatory

Wie spät ist es also in London, wenn es bei uns 12.00 Uhr ist?

Wenn es bei uns 12.00 Uhr mittags ist, ist es in London 11.00 Uhr beziehungsweise 11 AM. Wenn es bei uns hingegen 0.00 Uhr nachts ist, ist es in London 23.00 Uhr oder 11 PM. Entsprechend ist es dann 13.00 Uhr mittags 12 PM und 1.00 Uhr nachts 12 AM.

Wenn wir 8.45 Uhr beim Frühstück sitzen, ist es in London 7.45 AM. Am Abend um 19.15 Uhr, ist es in London erst 6.15 PM.

Das Royal Greenwich Observatory

Greenwich Observatory

All die Infos zur englischen Zeit haben dich total begeistert? Wenn du jetzt ganz genau wissen willst, wie die Zeit standardisiert wurde, wie und von wem das erste Teleskop gebaut wurde und wie sich ein Meteorit anfühlt, besuche das Royal Observatory Greenwich.

Entdecke die vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Wunder der Astronomie und stell dich auf die weltberühmte Meridianlinie - mit einem Fuß im Osten und dem anderen im Westen.

Die Tickets für das Königliche Observatorium in Greenwich erhälst du mit einem London Pass kostenlos am Ticketschalter.

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Westminster Abbey London - 10 Fakten!

Inklusive der Antworten auf diese wichtigen Fragen: Wer ist in der Westminster Abbey begraben? Wann wurde die Westminster Abbey gebaut? Warum heißt es Westminster Abbey? Wer hat alles in der Westminster Abbey geheiratet? Westminster Abbey ist eine ziemlich große, geschichtsträchtige Abteikirche und wahrscheinlich das berühmteste religiöse Gebäude des Landes. Ein Besuch der Westminster Abbey führt dich durch die komplette Geschichte des Landes: Monarchen, Schriftsteller, Wissenschaftler und Politiker sind ein Teil der 1000-jährigen Geschichte der Abtei. Die Abtei ist ein Höhepunkt einer Reise nach London. Sie ist eine der beliebtesten Londoner Sehenswürdigkeiten. Deshalb haben wir 10 Fakten über die berühmte Kirche zusammengetragen, die dir wahrscheinlich absolut neu sind! 1. Die Westminster Abbey ist ein Royal Peculiar Die Westminster Abbey ist ein sogenanntes Royal Peculiar. Dabei handelt es sich um eine Kirche der Church of England, die von der Gerichtsbarkeit der Diözese und der Erzdiözese befreit ist, in der sie liegt. Stattdessen unterliegt sie der direkten Gerichtsbarkeit des Monarchen. Dieses Konzept stammt aus der angelsächsischen Zeit. Auf diese Weise konnten die Kirchen ihre Loyalität gegenüber dem Monarchen und nicht gegenüber einem örtlichen Bischof bekunden. Heutzutage gibt es die königlichen Peculiars eher aus traditionellen und organisatorischen Gründen. Das Bedürfnis, sich mit einem sympathischen Monarchen zu verbünden und sich von einem lästigen Bischof zu distanzieren, ist eher nicht der Grund. 2. Hier werden Könige gekrönt Westminster Abbey war seit 1066 Schauplatz aller königlichen Krönungen. Jeder englische und britische Monarch seit Wilhelm dem Eroberer wurde in der Abtei gekrönt. Ein paar Ausnahmen gibt es: die Könige, die nie offiziell gekrönt wurden, Edwards V. und VIII. Die Krönungszeremonie hat in den letzten 1000 Jahren eine ähnliche Form beibehalten. Der Erzbischof von Canterbury führt die Zeremonie durch, bei der der Monarch einen Eid schwört, das Gesetz und die Kirche aufrechtzuerhalten. Er wird mit heiligem Öl gesalbt und formell gekrönt. 3. Hochzeiten der Royals finden hier auch ziemlich oft statt Ja, die Westminster Abbey war im Laufe der Jahre Schauplatz zahlreicher königlicher Hochzeiten. Bekanntestes, aktuelles Beispiel: die Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton im Jahr 2011. Sie waren jedoch bei weitem nicht die ersten, die die Abtei als perfekten Ort für ihren großen Tag auswählten. König Heinrich I. heiratete hier im Jahr 1100 Matilda von Schottland und Williams Großmutter, Königin Elisabeth II. heiratete hier 1947 Prinz Philip. Du würdest hier auch ganz gern heiraten? Dann ist es auf jeden Fall praktisch, wenn du einen hochrangigen königlichen Verwandten hast oder eine königliche Ehe eingehst. 4. Es ist Großbritanniens Valhalla Westminster Abbey wird oft als "Großbritanniens Walhalla" bezeichnet. In der nordischen Mythologie ist Walhalla, die "Halle der Erschlagenen", die letzte Ruhestätte auserwählter toter Krieger. Man muss kein Krieger sein, um in der Westminster Abbey begraben zu werden, aber es könnte hilfreich sein. 17 Monarchen sind in der Westminster Abbey begraben oder haben dort eine Gedenkstätte. Insgesamt sind hier rund 3 300 Menschen beerdigt oder mit einem Denkmal bedacht. Zu den hier begrabenen Premierministern gehören Clement Attlee, William Pitt (sowohl der Ältere als auch der Jüngere) und Neville Chamberlain. Charles Darwin und Isaac Newton gehören zu den anderen berühmten britischen Persönlichkeiten, die auf dem Gelände von Großbritanniens Walhalla ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. 5. Das Gelände dient bereits mehr als 1.000 Jahre religiösen Zwecken Das Gelände der Westminster Abbey wird seit dem 10. Jahrhundert für religiöse Zwecke genutzt, seit Benediktinermönche hier ihre Gottesdienste abhielten. Im 11. Jahrhundert wurde der Ort erstmals als königliche Kirche genutzt, als Edward der Bekenner den Bau einer königlichen Grabeskirche an dieser Stelle nördlich der Themse anordnete. Der heutige Bau wurde 1245 begonnen und dauerte mehr als 100 Jahre bis zur Fertigstellung. Seitdem haben viele Könige und Königinnen Ergänzungen vorgenommen, darunter die beeindruckende Kapelle Heinrichs VII. oder auch "Lady Chapel" mit ihrer herrlichen Fächergewölbedecke. 6. In der Westminster Abbey gibt es ziemlich viele Poeten So viele, dass ein Teil des Friedhofs "Poet' Corner" genannt wird. Der erste Dichter, der hier beigesetzt wurde, war Geoffrey Chaucer, der die Canterbury-Tales geschrieben hat. Weitere Dichter, die in der Nähe von Chaucer begraben wurden, sind W. H. Auden, T. S. Eliot, John Milton, Rudyard Kipling und William Blake. 7. Der Krönungsstuhl befindet sich in der Westminster Abbey Der Stuhl, der seit 1308 bei allen königlichen Krönungen verwendet wurde, ist der Stolz der Westminster Abbey. Bei näherer Betrachtung des zeremoniellen Stuhls - der auch als King Edward's Chair bezeichnet wird - fällt auf, dass er mit Graffiti übersät ist. Die Markierungen sind das Werk von Besuchern in den 1700er und 1800er Jahren. Heute wird er besonders geschützt, um der Bedeutung dieses wichtigen historischen Objekts gerecht zu werden. Es ist also unwahrscheinlich, dass du während deines Besuchs "Ich war hier" auf den Stuhl kritzeln kannst. 8. Es ist eine UNESCO Welterbestätte Die Bedeutung der Kirche für die britische Geschichte und Gesellschaft wurde offiziell gewürdigt, indem das Gebäude 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Außerdem steht sie unter Denkmalschutz (Grade I). Als Touristenattraktion und Museum zieht Westminster Abbey heute jedes Jahr über eine Million Besucher an. Du kannst einer von ihnen sein, denn der Westminster Abbey Eintritt ist im London Pass enthalten. Du zahlst nichts extra! 9. Westminster Abbey und ihr Auftritt in The Da Vinci Code Westminster Abbey kam in Dan Browns Roman The Da Vinci Code vor. Infolgedessen verzeichnete die Abtei einen Anstieg der Besucherzahlen, da die Fans des Romans einen der wichtigsten Schauplätze des Buches aus der Nähe sehen wollten. Allerdings enthielt die Geschichte viele sachliche Ungenauigkeiten - es ist ja schließlich ein fiktives Werk. Die Verantwortlichen der Abtei begannen daraufhin mit der Veröffentlichung von Informationsblättern für Fremdenführer und Besucher, in denen viele der im Buch enthaltenen historischen und faktischen Fehler bzw. fiktiven Elemente in Bezug auf die Abtei korrigiert wurden. 10. Westminster Abbey heißt eigentlich ganz anders Das Wichtigste haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben: Westminster Abbey heißt eigentlich nicht Westminster Abbey. Ihr richtiger Name ist Collegiate Church of Saint Peter at Westminster. Das klingt aber viel weniger cool. Deshalb ist es gut, dass sie als Westminster Abbey bezeichnet wird, egal wie ihr richtiger Name lautet. Weitere häufige Fragen zur Westminster Abbey Wie viel kostet der Eintritt in die Westminster Abbey? Ist Westminster Abbey kostenlos? Nein, der Besuch ist nicht kostenlos. Aber mit einem London Pass zahlst Du nur einen günstigen Preis für den Pass. Du brauchst keine weiteren Einzeltickets, denn Westminster Abbey Tickets sind bereits enthalten – ohne Extrakosten. Mehr als 90 weitere Attraktionen kannst du außerdem entdecken. Warum ist Westminster Abbey so berühmt? Sie ist der Ort für Krönungen, Hochzeiten und Beerdigungen der Royals. Wenn Du ein Fan der britischen Monarchie bist, musst Du hier unbedingt vorbeischauen. Wie viele sind in der Westminster Abbey begraben? Insgesamt sind etwa 3.300 Menschen hier beerdigt. Die Kirche existiert immerhin seit vielen Hundert Jahren. Auch zahlreiche Mitglieder des britischen Königshauses und bedeutende Schriftsteller und Wissenschaftler haben hier ihre letzte Ruhstätte gefunden. Ist die Queen in Westminster Abbey beerdigt? Nein, die Queen wurde nach der Trauerzeremonie in der Westminster Abbey auf dem Gelände von Schloss Windsor beerdigt. Ist Westminster Abbey alt und gruselig? Alt ist die Westminster Abbey definitv. Gruselig eigentlich nicht. Aber mach dir am besten selbst ein Bild. Wenn du es aber gruselig magst, schau doch mal bei der London Bridge vorbei...wenn du dich traust. Warum liegt vor Westminster Abbey Sand? Sand liegt dort vor allem, wenn königliche oder andere bedeutende Veranstaltungen dort stattfinden. Dann kommen häufig Kutschen zum Einsatz und der Sand macht es den Pferden einfacher dort vorbeizulaufen. Wie komme ich am besten zur Westminster Abbey? Am besten mit der U-Bahn. Steig an der Haltestelle Westminster Underground Station aus, dann sind es nur noch 5 Minuten Fußweg. Am besten nutzt du die Oyster Card London, um absolut mobil zu sein. Du kannst sie beim Kauf eines London Pass einfach zum Warenkorb hinzufügen. Jetzt Newsletter abonnieren und beim Sightseeing sparen Melde Dich jetzt für unseren Newsletter an und erhalte einen Extra-Rabatt auf deine erste Bestellung. Außerdem bekommst du regelmäßig tolle Angebote, Reisepläne und Insidertipps zu deinen Lieblingszielen. Spare beim Sightseeing mit dem London Pass gegenüber dem Kauf von Einzeltickets und erlebe einfach mehr. Du findest uns außerdem bei Instagram @gocity_de Interessierst du dich auch für andere Londoner Wahrzeichen? Dann ist der Tower of London oder die Tower Bridge perfekt für dich.
Melanie Lahmann
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Westminster Abbey – Die 15 häufigsten Fragen!

1. Was ist Westminster Abbey? Westminster Abbey ist eine größtenteils gotische Kirche, die als Schauplatz für alle königlichen Krönungen, mehrere königliche Eheschließungen und die Beerdigungen vieler berühmter Briten und insbesondere Royals bekannt ist. Die historische und kulturelle Bedeutung der Abtei sowie ihre beeindruckende Architektur machen sie zu einem der bemerkenswertesten religiösen Gebäude des Landes. Von der UNESCO wurde die Westminster Abbey zum Weltkulturerbe erklärt, sie steht unter Denkmalschutz und ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen von London. 2. Wie alt ist Westminster Abbey? Der Ort ist seit etwa 960 n. Chr. eine religiöse Stätte. Benediktinermönche gründeten damals die Westminster Abbey. Die Abtei gewann im Jahr 1066 an Bedeutung, als hier die Krönung von Wilhelm dem Eroberer stattfand. Seitdem war sie der Schauplatz aller Krönungen der britischen und englischen Monarchen. Das heutige Gebäude wurde größtenteils zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert erbaut, wobei die aufeinanderfolgenden Monarchen ihre Spuren in der Architektur des Gebäudes hinterlassen haben. 3. Welche berühmten Ereignisse haben in der Westminster Abbey stattgefunden? Da gibt es so einiges: jede Krönung eines Königs und einer Königin seit Wilhelm dem Eroberer. Die Beerdigung von Diana, Prinzessin von Wales, fand in der Abtei statt. Auch die Hochzeit ihres Sohnes, Prinz William und Catherine Middleton, wurde hier gefeiert. Oliver Cromwell wurde hier begraben, bis sich die Meinungen über ihn änderten und er wieder ausgegraben wurde. 4. Was kann man in der Westminster Abbey sehen? Die vielen berühmten Persönlichkeiten, die hier begraben sind, haben der Abtei den Spitznamen "Großbritanniens Walhalla" eingebracht. Isaac Newton, Charles Darwin und Stephen Hawking liegen alle nebeneinander. Königin Elisabeth I. hat eine sehr prominente Gedenkstätte. Rudyard Kipling, Charles Dickens und Geoffrey Chaucer gehören zu den literarischen Giganten, die in Poets' Corner begraben sind. Wenn Du also durch Westminster Abbey gehst, machst Du einen Rundgang durch die britische Geschichte und besuchst einige der bedeutendsten Persönlichkeiten des Landes. Für viele ist der Krönungsstuhl in der St.-Georgs-Kapelle eines der wertvollsten und am meisten gehüteten Schätze des Landes. Er hat tatsächlich schon einige sehr berühmte Gesichter gesehen. Das Fächergewölbe und die langen Glasfenster der Marienkapelle aus dem 16. Jahrhundert sind atemberaubend. Hier befindet sich auch das Denkmal für Elisabeth I. Die Pyx Chamber ist der älteste Teil der Westminster Abbey, mit einem mittelalterlichen Kachelboden aus dem 11. Jahrhundert. Die Buntglasfenster in der Hauptkirche sind ebenfalls beeindruckend. David Hockneys Queen's Window von 2018, das Elizabeth II. gewidmet ist, ist besonders sehenswert. Seine großen Farbausbrüche zeigen eine leuchtende britische Landschaft und spiegeln die Liebe der Königin zur britischen Heimat wider. Das Grab des Unbekannten Soldaten am westlichen Ende des Kirchenschiffs ist für viele zu einem Wallfahrtsort geworden. Der Leichnam wurde nach dem Ersten Weltkrieg aus Frankreich zurückgebracht und ist in französischer Erde unter einer Platte aus schwarzem belgischem Marmor beigesetzt. 5. Gibt es einen Audioguide in der Westminster Abbey? Ja, es gibt sogar einen Multimedia-Guide, den du auf dein Handy oder Tablet herunterladen kannst. Alternativ kannst du eines der bereitgestellten Geräte verwenden. Er ist für alle Besucher kostenlos und auf Deutsch und 13 weiteren Sprachen erhältlich. Der Audiokommentar in englischer Sprache wird von dem Oscar-prämierten Schauspieler Jeremy Irons gesprochen. Eine Version der Tour in britischer Gebärdensprache ist ebenfalls verfügbar und es gibt eine Familienführung (in allen 14 Sprachen) für Besucher zwischen 6 und 12 Jahren. 6. Wieviel kostet ein Besuch in der Westminster Abbey? Die genauen Kosten erfährst Du immer auf der Website der Abbey Mit einem London Pass zahlst Du allerdings keinen Westminster Abbey Eintritt. Außerdem kannst Du mehr als 90 weitere aufregende Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und Attraktionen in London erleben. 7. Kann ich in der Westminster Abbey Fotos machen? Ja, Fotos sind erlaubt. Videos und Selfiesticks sind verboten. Während der Gottesdienste ist Fotografieren verboten. Auch in den Galerien zum Diamantenen Kronjubiläum der Queen darf nicht fotografiert werden. 8. Gibt es einen Dresscode? Da es sich um eine aktiv genutzte Kirche handelt, sollte man sich angemessen kleiden und keine Kopfbedeckungen tragen. 9. Ist Westminster Abbey barrierefrei zugänglich? Einige Bereich der Westminster Abbey können nicht mit einem Rollstuhl oder von Menschen mit eingeschränkter Mobilität erreicht werden. Dennoch gibt es viel zu sehen, und die Eintrittskarten sind für diese Besucher und ihre Begleiter:innen kostenlos. Barrierefreie Toiletten findest du im Kreuzgang und im Cellarium-Café. Die Abtei ist im gesamten Hauptgebäude mit einer Hörschleifenanlage ausgestattet. Führungen mit Audioguide und persönlicher Betreuung können im Voraus gebucht werden. Für weitere Informationen wende dich bitte an [email protected] Die Tickets für Westminster Abbey, die du mit einem London Pass bekommst, enthalten einen kostenlosen Multimedia-Guide. 10. Gibt es lange Wartezeiten? In der Hauptsaison kann das durchaus sein. Von Mai bis September und zu bestimmten Feiertagen, kann es bis zu 1 Stunde dauern, bis du Westminster Abbey betreten kannst. Besonders wenn du gegen Mittag ankommst. Nach 13.00 Uhr wartet man generell nicht so lange. 11. Welche Öffnungszeiten hat Westminster Abbey? Die Abbey ist Montag bis Freitag von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet. Samstags ist sie von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet. Am Sonntag ist sie geschlossen, kann aber zu Gottesdiensten und für Gebete besucht werden. 12. Kann ich an einer Führung teilnehmen? Das ist möglich und zwar in Begleitung eines Küsters. Die Führungen müssen vor Ort gebucht werden und kosten 10 £ (zusätzlich zum Eintrittspreis). Informier dich am besten auf der Website über die Uhrzeiten. 13. Gibt es Essen und Getränke in der Westminster Abbey? Ja, das Cellarium Café erstreckt sich über zwei Etagen und serviert eine saisonale Speisekarte mit britischer und internationaler Küche, mit einigen vegetarischen und veganen Optionen und einem Kindermenü. Es befindet sich in den Räumen, in denen Mönche im 14. Jahrhundert ihre Lebensmittel und Getränke aufbewahrten. Jetzt werden hier reinigende Säfte verkauft. Das Cellarium Cafe ist von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Samstags öffnet es um 9.00 Uhr und schließt um 17.00 Uhr. An Sonntagen sind die Öffnungszeiten von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr. 14. Gibt es einen Westminster Abbey Shop? Ja, dort werden unter anderem Reiseführer, Dekoartikel für zuhause, Kalender, spirituelle Gegenstände und feines Porzellan verkauft. Einer der wunderschönen Drucke ist eine besonders schöne Erinnerung an deinen Besuch in der Westminster Abbey. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag von 9.15 Uhr bis 19.00 Uhr und sonntags von 11.00 Uhr bis 17.30 Uhr. 15. Wie kommt man zur Westminster Abbey? Mit der London Tube (U-Bahn) ist es wahrscheinlich am einfachsten, da Westminster (Jubilee, District & Circle Lines) und St James's Park (District und Circle Lines) die nächstgelegenen Stationen sind. Mit der National Rail erreichst Du London Victoria und London Waterloo. Sie sind beide nur knapp eine Meile entfernt. Busse, die in der Nähe halten, findest Du auf der Website von Transport for London. Um in London jederzeit mobil zu sein, besorg dir unbedingt eine Oyster Card London. Die kannst du direkt mit dem London Pass bestellen. Urlaub in London mit dem London Pass Hast Du Lust die legendäre Westminster Abbey zu besuchen? Dann komm einfach vorbei und genieß den Ausblick. Westminster Abbey Tickets sind in einem London Pass inklusive. Der Sightseeing-Pass enthält zusätzlich zum Westminster-Abbey-Eintritt weitere berühmte London-Sehenswürdigkeiten. Entdecke sie alle mit der praktischen London Pass App. Ganz in Der Nähe findest du zum Beispiel den Tower of London oder die St. Pauls Cathedral. Am besten schaust du dir gleich alle London-Sehenswürdigkeiten mit einer Hop-on Hop-off Bustour von Big Bus an. Hast du Lust auf noch mehr Londoner Wahrzeichen? Erfahre mehr über den Tower of London und weitere wichtige London-Sehenswürdigkeiten in unserem Blog. 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Melanie Lahmann
Aerial view of London
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London Bridge vs. Tower Bridge – Der Vergleich

London Bridge und Tower Bridge - beides berühmte Brücken in der Hauptstadt London, aber weißt du, welche welche ist? Es sind nur 13 Minuten Fußweg zwischen ihnen, die Geschichte und das Design sind jedoch sehr unterschiedlich. Wir schauen uns die Unterschiede und Gemeinsamkeiten an und sagen dir, was es an beiden Orten zu sehen und zu tun gibt. Die Geschichte der Tower Bridge Sie wurde von Sir Horace Jones und John Wolfe Barry entworfen und 1894 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Tower Bridge ist eine der am leichtesten erkennbaren Attraktionen in London, obwohl sie nie dazu gedacht war, hervorzustechen. Sie wurde extra so entworfen, dass sie sich in die Umgebung einfügt, wie der Tower of London. Das tut sie auch, aber sie ist trotzdem ein Wahrzeichen. Das ursprüngliche Konzept sah vor, dass die Tower Bridge als Zugbrücke fungieren sollte, mit Flaschenzügen, die die Brücke anhoben, damit die Boote passieren konnten. Das war zu viel für die Türme, also wurde die Tower Bridge als Klappbrücke gebaut. Bascule bedeutet übersetzt "Wippe", und so öffnen sich jetzt die beiden Seiten der Straße. Die Geschichte der London Bridge Die London Bridge ist nie eingestürzt sie wurde allerdings von Eis, Feuer und den Wikingern beschädigt. Die London Bridge steht in der einen oder anderen Form schon seit fast 2000 Jahren, wobei das erste Bauwerk von den Römern im Jahr 43 n. Chr. errichtet wurde. Sie war zunächst eine Pontonbrücke mit Holzplanken über verankerten Booten, bevor sie zu einer Holzkonstruktion und schließlich zu einer Steinbrücke umgebaut wurde. Das Erscheinungsbild hat sich im Laufe der Jahre stark verändert und sah einst wie eine Mini-Stadt aus mit hölzernen Läden, Häusern und Industrie. Leider führten diese Holzkonstruktionen in Verbindung mit menschlicher Fahrlässigkeit zu mehreren Bränden und zu der Entscheidung, die Brücke für den Verkehr zu sperren. Wo befinden sich die London Bridge und die Tower Bridge? Beide Brücken führen über die Themse und sind zu Fuß zu erreichen. Außerdem sind beide Brücken für Fußgänger frei begehbar. Wenn du die Tower Bridge besuchst, ist die nächstgelegene U-Bahn-Station die „Tower Hill Station“. Die nächstgelegene U-Bahn-Station zur London Bridge ist die Station „London Bridge“; einfach zu merken. Ein Spaziergang zwischen den beiden Stationen dauert etwa 13 Minuten, und zwar in gerader Linie über den Queen's Walk. Es ist ein lustiger Spaziergang, der am Potter's Fields Park und dem schwimmenden Museum der HMS Belfast vorbeiführt, sowie an vielen Straßenkünstlern und Entertainern. Wenn du weitergehst, hast du einen schönen Blick auf das London Eye, die Millennium Bridge und das Parlament auf der anderen Seite des Wassers. Was kann man an der London Bridge machen? Auch wenn sie nicht so fotogen ist wie die Tower Bridge, ist die London Bridge trotzdem einen Schnappschuss wert. Es gibt keine Türme oder Erhebungen, also musst du für ein gutes Foto an das Ufer der Themse gehen. Was der London Bridge an optischer Attraktivität fehlt, macht sie durch ihre Geschichte und Faszination wieder wett. Die London Bridge Experience ist eine interaktive Reise durch Londons dunkle, düstere Geschichte. In 2000 Jahren Geschichte erfährst du, dass die Römer, der große Brand von London und Jack the Ripper eine gemeinsame Geschichte mit der Brücke haben. Wenn du die Nerven hast, kannst du tief in die unteren Gewölbe der London Bridge hinabsteigen und "The Vaults" erleben: ein Grusellabyrinth, das mit Schauspielern, Spezialeffekten und interaktiven Kulissen ein schauriges Gruselfest bietet. Keine Angst, es gibt auch eine kinderfreundliche Version, die zwar informativ ist, aber die Albträume auslässt. In der Nähe der London Bridge findest du The Shard, die Tate Modern und den Borough Market. Was kann man an der Tower Bridge unternehmen? Natürlich willst du ein oder drei Selfies mit der Tower Bridge als Kulisse machen. Wenn du wissen willst, wo du die Tower Bridge am besten fotografieren kannst, geh entweder zum Tower of London am Nordufer oder zum Potters Fields Park am Südufer. Beide bieten eine hervorragende Aussicht auf die Tower Bridge, um ein klassisches Foto zu machen. Wusstest du, dass du die Brückentürme besteigen kannst? Die Aussicht von der Spitze, 42 Meter über dem Fluss ist spektakulär. Eine Tour zur Tower Bridge ist aber nicht nur eine schöne Aussicht. Gehe in das Innere der Brücke, an der jeden Tag Tausende von Menschen vorbeilaufen, und erlebe eine unvergessliche Reise durch die Geschichte Londons. In multisensorischen Ausstellungen, Schautafeln und einem Ausflug in den Maschinenraum erfährst du alles über die Ställe, die Leichenhalle und die besonderen Ereignisse, die die Tower Bridge zu Londons Wahrzeichen gemacht haben. Ganz in der Nähe findest du den Tower of London, eine weitere wichtige historische Stätte, die du unbedingt sehen musst. Fazit Die London Bridge und die Tower Bridge sehen sehr unterschiedlich aus, aber beide sind berühmte Brücken und gehören zu den wichtigsten Londoner Sehenswürdigkeiten. Beide Brücken können kostenlos überquert werden und befinden sich an großartigen Orten, umgeben von anderen wichtigen Attraktionen. Die hoch gelegenen Stege der Tower Bridge, einschließlich des gläsernen Stegs, bieten einen unglaublichen Panoramablick auf die Stadt. Neben ebenerdigen Aufnahmen der ikonischen Türme bekommst du auch einzigartige Fotos vom Tower of London, der HMS Belfast, der St Pauls Cathedral, der Millennium Bridge und vielem mehr. Die London Bridge ist ein weiterer großartiger Ort, um ein Foto von der Tower Bridge zu machen, aber sie ist auch auf ihre eigene Weise fotogen. Der wahre Zauber der London Bridge kommt jedoch von ihrer langen, dunklen Geschichte. Wenn du noch mehr Ideen für dein London-Abenteuer suchst, sieh dir unsere anderen Reisepläne an. Wir haben einen Tag in London, einen Wochenendausflug und eine dreitägige Route zusammengestellt, die alle Bereiche abdecken sollte. Jetzt Newsletter abonnieren und beim Sightseeing sparen Melde Dich jetzt für unseren Newsletter an und erhalte einen Extra-Rabatt auf Deine erste Bestellung. Außerdem bekommst Du regelmäßig tolle Angebote, Reisepläne und Insidertipps zu Deinen Lieblingszielen. Spare beim Sightseeing mit Go City bis zu 50% gegenüber dem Kauf von Einzeltickets und erlebe einfach mehr. Du findest uns außerdem bei Instagram @gocity_de
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